Fire Flies

 

EN / Fire Flies: firefly or firefly, Latin: Lampyridae, refers to the family of beetles with luminescent organs of which there are about 2000 species.

In our latitudes, however, they are mainly known as partly flying (males) partly flightless (females), luminescent beetles, which can be seen in the darkness between June and July.

The exhibition Fire Flies shows light art at night or the evening of 08.10.2019 for the first time. Partly combined with sound, partly animated and in motion, the five different contributions of the artist*s blend harmoniously or (dis)disturbingly into the nocturnal, vegetal environment of the Malkastenpark.

The effect of the artistic intervention in a nature-like environment highly exciting and full of surprise. The artworks, presented in an unusual environment, are more than just objects transplanted into the park. The contributions were conceived and developed especially for the exhibition setting and the respective locations in the park were chosen by the artists themselves. The less than neutral environment does not provide the artifacts with an unconditional and detached effect. Rather, the dialogue between the object and the floral ambience is of engaging importance. A game of mutual influence and shaping of meaning or displacement takes its course. The "NaturRaum" changes, becomes charged and a magical place. Even the artifacts appear in a different light, seem to communicate something else. The project was initiated by the artist Thomas Klein.

DE / Fire Flies: engl.: Glühwürmchen oder Leuchtkäfer, lat.: Lampyridae, bezeichnet die Familie der Käfer mit Leuchtorganen von denen es ca 2000 Arten gibt.

In unseren Breitengraden jedoch vorwiegend bekannt als teils fliegende (Männchen) teils flugunfähige (Weibchen), luminszierende Käfer, die zwischen Juni und Juli in der Dunkelheit zu sehen sind.

Die Ausstellung Fire Flies zeigt Lichtkunst in der Nacht bzw dem Abend des 08.10.2019 zum ersten mal. Teils kombiniert mit Sound, teils animiert und in Bewegung, fügen sich die fünf verschiedenen Beiträge der Künstler*innen harmonisch oder (ver)störend in die nächtliche, vegetabile Umgebung des Malkastenparks ein.

Die Wirkung des künstlerischen Eingriffs in einem naturartigen Umfeld hochspannend und voller Überaschung. Die Kunstwerke, in einem ungewohnten Umfeld präsentiert, sind mehr als nur in den Park verpflanzte Objekte. Die Beiträge wurden eigens für den Ausstellungsrahmen konzipiert und entwickelt und die jeweiligen Standorte im Park von den Künstler*innen selbst gewählt. Das wenig neutrale Umfeld verschafft den Artefakten keine bedingungslose und freigestellte Wirkung. Vielmehr ist der Dialog zwischen dem Objekt und dem floralen Ambiente von einnehmender Bedeutung. Ein Spiel der gegenseitigen Beeinflussung und Bedeutungsprägung oder Verschiebung nimmt seinen Lauf. Der „NaturRaum“ verändert sich, wird aufgeladen und zu einem magischen Ort. Auch die Artefakte erscheinen in einem anderen Licht, scheinen etwas anderes mitzuteilen. Initiert wurde das Projekt vom Künstler Thomas Klein.

Kismodoti-Sketu Gabriele Horndasch (Fireflies I/2019). Foto: C.Ahlborn

Kismodoti-Sketu Gabriele Horndasch (Fireflies I/2019). Foto: C.Ahlborn